Foeniculum vulgare ‚Rubrum‘, Bronze-Fenchel

Er kann die Frage „Das ist doch Dill?“ bestimmt nicht mehr hören: Der Bronze-Fenchel Foeniculum vulgare ‚Rubrum‘ wird verwechselt wie kaum eine andere Staude. Dabei ist sein feines, filigranes Laub mit seiner Bronze-Note weit über den Austrieb hinaus sehr zierend und damit ein schöner Begleiter für früh blühende Stauden.

Foeniculum vulgare 'Rubrum' - Bronze-Fenchel
Blütenstand von Foeniculum vulgare ‚Rubrum‘

Foeniculum vulgare 'Rubrum' - Bronze-Fenchel
Junger Austrieb vom Bronze-Fenchel

Foeniculum vulgare ‚Rubrum‘ besitzt, um es einmal vorsichtig zu formulieren, eine gesunde Tendenz zur Selbstaussaat, welche insbesondere auf offenen Böden oder in Wegen etwas lästig werden kann. Auf seine sich über das gesamte Jahr erstreckende dekorative Wirkung sollte deswegen nicht verzichtet werden.

Foeniculum vulgare 'Rubrum' - Bronze-Fenchel
Foeniculum v. ‚Rubrum‘ neben Echinops sphaerocephalon und Tanacetum vulgare var. crispum
Foeniculum vulgare 'Rubrum'
Begleiter zu Echinacea und Stipa gigantea

Die gelbe Blüte setzt im Juli ein und hält bis September, aber auch die Samenstände zieren bis in den Winter. Kraut, Stiele sind ebenso wie die Samen essbar, letztere können auch als Tee zubereitet werden.
Verschiedene Quellen berichten, Bronze-Fenchel sei zwei-jährig oder zumindest sehr kurzlebig. Hier am Standort wurden einige Exemplare viel älter.

Quelle für Foeniculum vulgare ‚Rubrum‘: www.bastin.nl