
Hier ein kleines Experiment mit einer Lochblende (45mm, f/150, 300µm an einer Nikon D810) mit zum Teil erheblichen Belichtungszeiten, was charmante Wischeffekte bei Wind hervorbringt. Mit normalen Objektiven hat man bei Licht ja nur selten derart lange Belichtungszeiten zur Verfügung.

Statt eines Fernauslösers verwende ich übrigens den Zeitauslöser mit Spiegelvorauslösung und grundsätzlich ein sehr altes, gut 16 Kilogramm schweres Gitzo-Stativ.





Wenn eine solche glasfreie Optik bei Kleinbild nur eine sehr begrenzte Abbildungsleistung (Schärfe) hat, stellt sie doch jede Verunreinigung auf dem Sensor in brutaler Schärfe bloß. So kann man eine Lochblende vorzüglich nutzen, um den Verschmutzungsgrad des Sensors zu begutachten. Als nächstes steht ein Test mit einer Zonenplatte an.