Hakonechloa macra mit der blühenden Gillenia trifoliata Hakonechloa macra ‚Aureola‘ ist eine der zahlreichen hellen Auslesen zur Aufhellung dunkler Gartenpartien. Es verträgt weniger Sonne als die Art. Eine langlebige und pflegearme Kombination für Vorgärten mit Symphyotrichum ericoides var. prostratum ‚Snow Flurry‘ Zur Sonne hin ragt nur ein einzelnes Exemplar des Japanischen Berggrases heraus. Herbstfärbung Hakonechloa macra
Auf der Liste der dankbaren Pflanzen steht ein Gras ganz weit vorne: Hakonechloa macra aus der Familie Poaceae bleibt nach dem Austrieb die gesamte Saison über attraktiv. Dem markanten Grün des überhängenden Laubs folgt nach der zarten, dezenten Blüte ab August eine rötliche Herbstfärbung, die im Winter zu einem Grau umspringt.

Standort: absonnig und frisch
Das Japanische Berggras zählt zur Gruppe der Ausgeglichenen für die Fläche und hält sich am liebsten in absonnigen und frischen Bereichen des Gartens auf, unter Gehölzen bis zur Freifläche. Je sonniger der Standort ist, um so feuchter sollte er allerdings sein. In einer vollsonnigen Lage, darf der Boden im Sommer nie vollständig austrocknen.
Der absonnige Bereich einer Mespilus germanica schafft ideale Bedingungen für Hakonechloa macra und Darmera peltata. Japanisches Berggras und Schildblatt im Herbst Der Wind weht durch H. macra mit Nördlicher Dreiblattspiere (Porteranthus trifoliatus, syn. Gillenia trifoliata).
Japanisches Berggras – Verwendung
Fließende Wellen zeigen flächige Bestände (Matrix), wenn ihr deutliches Texturspiel vom Wind in Wogen versetzt wird. Es ist in ästhetischer Hinsicht sicherlich ein sehr wertvolles Gras in der Gartenverwendung, sei es als Tupfer im Beet, einer Randbepflanzung an Wegen oder als Kübelpflanze auf Terrassen.
Die Pflege besteht in einem Rückschnitt kurz vor dem Neuaustrieb.
Schöne Pflanzpartner sind Waldstauden und auf frischeren, lichteren Standorten auch Waldrandstauden. Hosta, Astilbe, Gillenia, Astrantia, Anemone japonica, niedrige Bistorta amplexicaulis und natürlich Astern für absonnige Standorte.
Hakonechloa ist Staude des Jahres 2022
Japanisches Berggras ist vom Bund deutscher Staudengärtner zur Staude des Jahres 2022 ernannt worden. Sein ästhetischer Wert ist unbestritten, allerdings wurden durch den BdS in der Vergangenheit schon oft Stauden (Familien und Gattungen) herausgestellt, die auch einen ökologischen Wert besitzen. In Zeiten wie diesen gleicht es schon einer Mutprobe, diesen Aspekt bei der Wahl völlig auszuklammern.
Die Ergebnisse der Sichtung von Hakonechloa macra-Sorten