Die folgenden Aufnahmen entstanden in der Vollmondnacht zum 02.07.15 zwischen 22:20 und 22:30 Uhr, ein leichtes Abendrot nach dem Sonnenuntergang lag noch in der Luft.
Es wird immer empfohlen den Mond mit längeren Brennweiten bei kleiner Blende zu fotografieren. Der Grund liegt auf der Hand: Im Verhältnis zu den anderen Bildbestandteilen wirkt dieser dann größer. Bei der Aufnahme des Purpurdost bevorzugte ich ein Normalobjektiv (50mm, f/4, 1/1.3 s, ISO 2000) und leuchtete den Vordergrund seitlich und schwenkend mit dem LED-Licht eines Smartphones aus.


Die Aufnahme vom Riesen-Schuppenkopf (50mm, f/1.4, 1/13 s, ISO 4000) kommt ganz ohne künstliches Licht aus und zeigt nur die Silhouetten (rechts Chinaschilf).
Das Foto auf der rechten Seite verwendet einen Aufhellblitz bei f/16. Leider waren nicht genügend Kerbtiere unterwegs, um dieses Foto origineller zu gestalten.

