Langsam gelangt auch dieses wunderbare Panicum virgatum ‚Northwind‘ (der gleichnamigen Gärtnerei aus Wisconsin) in die hiesigen Sortimente.
Wir hatten ‚Northwind‘ in der Kwekerij Fahner entdeckt und in einem Vorgarten gepflanzt. (Bei der Besichtigung im ersten Jahr konnte ich kaum glauben, dass es sich um ein Panicum handelt und musste das Etikett ausgraben.) Nach drei Jahren wird es dort gut zwei Meter hoch und ist dabei außergewöhnlich standfest.
Damit eignet sich Panicum v. ‚Northwind‘ auch gut zur Einzellstellung inmitten niedriger Stauden.

Hier sieht man den Vergleich im ersten Pflanzjahr: Im Vordergrund links steht Panicum virgatum Heiliger Hain bereits im August ausgewachsen (1 Meter) in voller Blüte, während sich bei P. Northwind (im Hintergrund neben den Sonnenhüten) die Ähren zwischen den sehr breiten Blättern ausbilden, die sie auch in voller Blüte nur kaum überragen. Für die Ausbildung seiner goldgelben Herbstfärbung ist ein vollsonniger Standort zwingend. Sonst leidet auch die Standfestigkeit.


Weitere Informationen und Quellen für Panicum v. Northwind:
Züchter: www.northwindperennialfarm.com
www.fahner-vasteplanten.nl