Auch wenn die Amur-Korkbäume im Hain nur 7 bis 8 Meter auseinander stehen, sind die jeweiligen Standorte schon so unterschiedlich, dass jene sich in Wuchs, Blüte, Fruchtansatz und sogar dem Zeitpunkt der Herbstfärbung stark unterscheiden.






Das hier heimische Echte Mädesüß erfordert schon einen sehr frischen bis feuchten Standort, der für ein langfristig attraktives Bild nicht austrocknen sollte. Warten wir ab, ob sich die zunehmende Beschattung hier positiv auswirken wird. Zur Zeit kommt Filipendula ulmaria im Traufbereich der Amur-Korkbäume gut zurecht.

Das im Vergleich zu V. major etwas kleiner und breitoval beblätterte, mit zarten Blattadern durchzogene Balkan-Immergrün punktet auch in der Disziplin Winterhärte: Sie friert nicht zurück und bildet dichte Bestände, erfordert somit konkurrenzstarke Partner.
Phellodendron amurense und Vinca major subsp. balcanica waren Empfehlungen von Gerhild Diamant.
Bezugsquelle: www.stauden-diamant.de