Verbascum chaixii ‚Album‘

Unter den Königskerzen ist Verbascum chaixii ‚Album‘ eine besonders elegante Vertreterin, wo sich auch ein näherer Blick auf die Blütendetails lohnt. Die unschuldig weißen Blütenblätter umranden fünf intensiv-lila-farbene Staubblätter. Verbascum chaixii bevorzugt trockene, durchlässige Böden und ein leicht saures Milieu. Sonst bleibt sie eher kurzlebig.

Acanthus spinosus

Ein besonders edler Vertreter der Gattung Akanthus ist Acanthus spinosus, Stacheliger Bärenklau. Dabei ist der offizielle deutsche Gattungsname Bärenklau völlig daneben gegriffen. Wir nennen ihn lieber Bärentatze, konkret hier die Stachelige Bärentatze. Die Blüte von Juni bis August ist weiß mit purpurnen Hochblättern, die bis in den Winter hinein zieren. Acanthus spinosus nach der Blüte … WeiterAcanthus spinosus

Epilobium angustifolium

Zu den Stauden, die wir nicht pflanzen mussten, zählt auch die Bienenweide Epilobium angustifolium, das Schmalblättrige Weidenröschen. Es versamt sich sehr gut auf offenen Stellen und bildet schnell größere Bestände. An den meisten Stellen jäten wir Epilobium (angustifolium, wie auch die kleinere Art parviflorum). Das sollte allerdings erst zur Blütezeit erfolgen, da die Rhizome sonst … WeiterEpilobium angustifolium

Sanguisorba hakusanensis ‚Alster Luft‘

Sanguisorba hakusanensis (Als deutscher Name gefällt mir Japanischer Purpurkolben besser als nur Wiesenknopf.) ist eine breitwüchsige Staude (Familie Rosaceae) aus den Gebirgslagen Japans. Sie blüht hier von Juni bis in den Oktober hinein. Ihre dunkelrosa Blüten hängen herunter und ihre Blütenstände sind auf gleichmäßig feuchten oder auch nur mäßig frischen Böden standfest. Ähnlich wie einige … WeiterSanguisorba hakusanensis ‚Alster Luft‘

Papaver cambricum, Wald-Scheinmohn

Der Wald-Scheinmohn, Papaver cambricum (Meconopsis cambrica), ist eine kurzlebige, sich aber zuverlässig versamende Staude aus der Familie der Papaveraceae. Sie mag frische, sauer bis neutrale und beschattete Standorte, kommt aber auch mit sonnigeren Plätzen zurecht, sofern diese ausreichend frisch sind.Von Mai bis September blüht sie gelb bis orange.   Von Papaver cambricum gibt es einige … WeiterPapaver cambricum, Wald-Scheinmohn

Standfeste Sanguisorba Hybriden

Seien wir ehrlich: viele Sanguisorba-Hybriden sind nicht besonders standfest, insbesondere dann, wenn sie von S. hakusanensis abstammen. Die Sorten ‚Lilac Squirrel‘ oder ‚Pink Brushes‘ setzen wir selber nur in wiesenartiger Pflanzung ein, da sie als Solitär kaum ohne Stützen auskommen. Selbst Partner wie Miscanthus sinensis ‚Yakushima Dwarf‘ werden von ‚Pink Brushes‘ einfach überrannt, selbst wenn … WeiterStandfeste Sanguisorba Hybriden

Allium sphaerocephalon – Kugel-Lauch

Unter den zahlreichen Lauch-Gewächsen gibt es Vertreter mit riesigen Blütenständen und Sortennamen wie ‚Globemaster‘, ‚Gladiator‘ oder als sehr hoher Vertreter: ‚Mount Everest‘. Ob diese langfristig attraktiv im Garten sind, hängt neben dem Standort auch von den Nährstoffgaben ab. Ein sehr anspruchsloser Vertreter hingegen, gerne auch für die eher flächige Verwendung ist hingegen Allium sphaerocephalon. Dieser … WeiterAllium sphaerocephalon – Kugel-Lauch

Symphyotrichum ericoides var. prostratum ‚Snow Flurry‘

Das Ausmaß an Verwirrung um den Namen dieser Aster verhält sich proportional zu ihrer Beliebtheit. Mal im Ernst: wer kennt sie unter dem Namen Symphyotrichum ericoides var. prostratum ‚Snow Flurry‘ (oder zwischenzeitlich mal Aster ericoides var. prostratus ‚Snow Flurry‘)? Selbst beim BdS wissen sie nicht so recht, ob sie (Stand: 01.05.2015) nun Aster pansus ‚Snow … WeiterSymphyotrichum ericoides var. prostratum ‚Snow Flurry‘

Echinacea purpurea ‚Alba‘

Eine Selektion der Sämlinge ist oft Ausgang einer großflächigen Verwendung. Was nützen uns so hervorragende und nicht selten kostspielige Sorten von Echinacea purpurea, wenn sich diese auf unseren Böden als nicht sehr standfest erweisen. Als ein weiteres Problem oder sagen wir besser Phänomen darf man einige (um nicht zu sagen viele) Kultivare von Echinacea betrachten, … WeiterEchinacea purpurea ‚Alba‘

Sporobolus heterolepis

Sporobolus heterolepis hört auf viele Namen (Tautropfen-Gras, Prärie-Gras, Prärie-Tropfengras) und kommt, einmal eingewachsen, mit sehr vielen Standorten gut zurecht. Seine größte Wirkung entfaltet dieser CS-Stratege in flächiger Verwendung, wobei seine dem niedrigen Laub geschuldete Transparenz niedrigere Samenstände nicht gänzlich verdeckt und höhere Stauden gerne umschmeichelt. Weitere Fotos von Sporobolus heterolepis bei Allium sphaerocephalon.