Ein Wochenende im Garten Alst


Die sehr standfeste Sanguisorba-Hybride UPDATE: ‚Blackthorn‘ (‚Purple Candle‘ ist nicht der richtige Name!) von coenjansenvasteplanten.nl mit Deschampsia cespitosa, Sesleria autumnalis, Calamagrostis x acutiflora ‚Karl Foerster‘, Stachys monnieri ‚Hummelo‘ und im Hintergrund Bistorta amplexicaulis ‚Endless Beauty‘, einer sehr pflegearmen Kombination, wo nur das Sanguisorba einen Rückschnitt benötigt.


Hier nun das Beet von der anderen Seite mit (der sich gut und gar nicht lästig versamenden) Calamintha nepeta, der Rose ‚York & Lancaster‘ sowie Bistorta amplexicaulis ‚Atropurpureum‘.


Den Abschluss des Beetes bildet Bistorta amplexicaulis ‚Fine Pink‘ und die Rose ‚Complicata‘.


Filipendula rubra ‚Venusta Magnifica‘ sieht man auf Fotos gerne in Blüte, wobei sie in Kombination mit hohen Gräsern bis in den Winter hinein wirkt.


Zwei weitere Kandidaten für Kombinationen sind Sanguisorba tenuifolia (var.) atropurpurea und Bistorta amplexicaulis, hier die Sorte ‚J.S. Caliante‘, die es schafft, monatelang unverändert auszusehen: echte Vorgarten-Eignung.


Die Sorte Orangefield ist nicht wirklich orange, hat aber den höchsten Anteil unter allen Kerzenknöterichen. Im Vordergrund eine Kombination von Carex morrowii var. temnolepis und Sporobolus heterolepis, zwei sehr langlebige Vertreter für den Gräsergarten wenn sie einmal eingewachsen sind. Hier umschwirren sie Cimicifuga simplex ‚Brunette‘. Im Hintergrund steht Salvia uliginosa.


Bistorta amplexicaulis ‚White Eastfield’mit zwei Phlox-Sämlingen, von denen einer noch weiter vermehrt wird.


Begutachtung der Kerzenknöteriche. Wie sie nun lateinisch korrekt heißen, hatten wir nicht geklärt. Hierzu aber später mehr.


Es werden zur Zeit drei verschiedene Höhen von Sanguisorba officinalis ‚Red Thunder‘ angeboten. Da ist doch wirklich für jeden was dabei…


Coppicing – Klingt nach einer neuen Funsportart, bedeutet aber nur den mehr oder weniger vollständigen und regelmäßigen Rückschnitt von hierzu geeigneten Gehölzen. In einem See aus Rasenschmiele warten hier die in 2012 gepflanzten Sambucus nigra ‚Black Lace‘, Physocarpus opulifolius ‚Diabolo‘ und Rosa glauca auf den ersten Rückschnitt. Chris wird natürlich verschont.